Eric Vereijken ist Besitzer und Leiter eines modernen, 47 Hektar umfassenden Tomatenanbaubetriebs. Sein Unternehmen ist auf sechs Standorte in Brabant und Westland verteilt, zwei Regionen in den Niederlanden, die für Zierpflanzen und landwirtschaftliche Produktion von internationaler Bedeutung sind.
Mit seiner jahrelangen Erfahrung konnte Vereijken den Tomatenanbau in Gewächshäusern optimieren. Allerdings gab es bis vor kurzem einen Faktor, der den Erfolg gefährdete: die Gallmilbe. Dabei handelt es sich um einen Schädling, der für das bloße Auge unsichtbar ist. Dabei sind die Auswirkungen der Gallmilbe jedoch deutlich zu sehen. Vereijken erklärt: "Die Milbe zerstört Blätter und Stängel in den Gewächshäusern. Das erkennt man erst, wenn die Blätter bereits verkümmern. Zu diesem Zeitpunkt hat die Gallmilbe die Pflanze schon beschädigt." Der Tomatenbauer stellte fest, dass dieser Schädling neuerdings häufiger und in größerer Anzahl in seinen Gewächshäusern auftritt.

Steigende Risiken

"Die Gefahr, die Anwesenheit von Gallmilben zu spät zu erkennen, steigt ständig. Wenn die Pflanzen zu sehr beschädigt sind, sterben sie ab und der Schaden ist beträchtlich. Zunächst versuchten wir, die Gallmilben mit einem Vergrößerungsglas zu entdecken, aber sie waren einfach zu klein. Dann versuchte ich es, sie unter ein traditionelles Mikroskop im Büro zu legen. Damit kann man sie sehen. Dafür muss man allerdings im gesamten Gewächshaus Proben nehmen, was das Risiko weiterer Infektionen birgt. Die Wirkung dieser Maßnahme erwies sich als äußerst eingeschränkt. Mit dieser Methode ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, einen Eindruck der Verbreitung von Gallmilben zu erhalten. Darüber hinaus ist dieser Ansatz sehr zeitintensiv und letztlich auch teuer."

Maßarbeit für maximale Wirkung

Der Unternehmer war ratlos und konsultierte die Experten von LTO Glaskracht, dem niederländischen Fachverband für Gewächshausanbau. "LTO Glaskracht beriet sich mit uns und so erfuhren wir von Dino-Lite. Dino-Lite Europe kam für eine Demonstration in unser Unternehmen." Der Rest ist Geschichte. Das Team von Eric Vereijken arbeitet seither mit mehreren Modellen mobiler Mikroskope, die genau auf die Bedürfnisse des Betriebs zugeschnitten sind. Er hat das Gefühl, das Problem endlich im Griff zu haben. "Meine Mitarbeiter gehen an den Pflanzen entlang, stellen fest, ob sie braune Stängel oder Blätter haben und kennzeichnen sie, falls das der Fall ist. Diese Pflanzen werden gegen Gallmilben behandelt. Der für die Krankheitsbekämpfung verantwortliche Mitarbeiter überprüft regelmäßig mehrere Pflanzen mit Dino-Lite. Dino-Lite schickt ein gestochen scharfes Bild des Blattes oder Stängels in bis zu 230-facher Vergrößerung an ein Smartphone oder Tablet. Da wir auch Videos mit Dino-Lite erstellen können, haben wir zum ersten Mal die Möglichkeit, festzustellen, ob die Milben leben oder tot sind. Das ist wichtig, da wir so nach einem örtlich begrenzten Besprühen sehen können, ob die Behandlung wirksam war."
Das örtlich begrenzte Besprühen ist Maßarbeit. Ein Besprühen des gesamten Gewächshauses ist nicht sinnvoll und auch teuer. Außerdem wollen Käufer in unserer Branche nicht, dass Schädlingsbekämpfungsmittel unüberlegt eingesetzt werden. Mit der Unterstützung von Dino-Lite haben Vereijkens Mitarbeiter die Möglichkeit, die Stellen präzise zu bestimmen, an denen ein konzentriertes Besprühen zu maximaler Wirkung führt.

Auch für andere Pflanzen geeignet

Vereijken meint: "Die Gallmilbe ist zunehmend ein Problem für den Tomatenanbau unter Wachstumsleuchten. Es ist höchste Zeit für ein effektives Werkzeug, mit dem man das Befallsniveau und die Bekämpfungsanforderungen bestimmen kann." Er geht davon aus, dass seine Kollegen aus der Landwirtschaft genau wie er von den handlichen, mobilen, digitalen Dino-Lite-Mikroskopen profitieren können. Dino-Lite kann auch bei anderen Pflanzen mit Gallmilben und anderen Schädlingen einen großen Unterschied machen. Dino-Lite ist offensichtlich auch eine Lösung in der Blumenbranche für das sofortige Erkennen von Milben, Läusen, Parasiten, Sporen und anderen Krankheitsüberträgern.
Eric Vereijken meint: "Unserer Erfahrung nach funktioniert es in den meisten Fällen schnell und einfach. Ganz abgesehen davon, können Sie mit diesem Dino-Lite-Werkzeug Filme aufnehmen. Das ist sehr nützlich, wenn Sie anderen demonstrieren wollen, was geschieht."

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