Dino-Lite unverzichtbar für die Feldforschung
Immer mehr Wissenschaftler in der Feldforschung können nicht mehr ohne ihr Dino-Lite Digitalmikroskop arbeiten. Eine der ersten Anwenderinnen ist Michèle Hayeur Smith, antropologische Archäologin am Haffenreffer Museum für Anthropologie bei der Brown Universität in Providence, Rhode Island, USA. Sie ist oft unterwegs und forscht in Museen und bei archäologischen Ausgrabungen. Michele untersucht archäologische Textilien aus altnordischen Gesellschaften des Nordatlantik, wie beispielsweise Island und Grönland. "Das Dino-Lite ist besonders ideal für meine Feldforschung", sagt sie.
Michèle erforscht mittelalterliche Textilien aus der Wikingerzeit in den nordischen Gesellschaften. Ihre Forschung wäre ohne das Dino-Lite Mikroskop nicht möglich: "Das Ziel meiner Forschung ist, die Rolle der Frauen in nordischen Gesellschaften zu verstehen, indem ich die ausschließliche Beschäftigung von Frauen untersuche: die Textilproduktion. Es ist beispielsweise sehr klar geworden, dass Textilien in Island während des Mittelalters als eine Art legale Währung benutzt wurden, um Fisch und Wolle mit Gütern zu handeln, die in Island nicht verfügbar waren. In Grönland hat meine Analyse von Textilien gezeigt, dass die Frauen ihre traditionellen Webtechniken dem immer kühler werdenden Klima des 14. Jahrhunderts angepasst haben.
Details
Micheles Forschungen haben sie in die Ferne geführt. Sie besuchte bereits das Nationalmuseum von Island, das Museum und Archiv von Grönland, das Nationalmuseum in Dänemark und Schottland, und das Museum von Bergen. Sowohl der Zeitrahmen, wie auch das Budget sind wichtige Faktoren bei jedem Forschungsprojekt, weshalb sie mit dem Dino-Lite sehr glücklich ist, wenn man den Preis des Instruments, sowie seine Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit in Betracht zieht: "Ich analysiere Textilien mit und auch ohne das Dino-Lite. Das Dino-Lite lässt mich mikroskopische Details von Wolle, Seide oder Leinen erkennen um festzustellen wie die Fasern gewoben wurden und ob sie mit Insekten kontaminiert wurden oder nicht. Normalerweise setze ich das Dino-Lite direkt auf das Textilfragment, ohne den Ständer zu benutzen. Die direkte Anwendung gibt mir maximale Sichtbarkeit, und ich kann die maximale Vergrösserung benutzen, so dass ich die Struktur des Stoffes auf kleinste Details untersuchen kann. Die Bilder werden auf meinem Computer gespeichert in speziellen Ordnern, die mit meinen Forschungsprojekten verbunden sind. In Island habe ich mit meinem Dino-Lite bereits Textilien von 36 verschiedenen Fundstellen untersucht. Alle weiteren Informationen werden in einer Excel-Tabelle gepflegt, damit ich Ähnlichkeiten und Muster in der Herstellungsart finden kann. Dies sagt uns viel über den Textilhandel, die Verwendung der Rohstoffe und andere wichtige soziale Fragen."
Erschwinglich
Die handliche Größe des Dino-Lite passt ideal zu Michèle’s Anforderungen für Forschung und Reise: "Ich packe ihn einfach in den Koffer. Habe ich Vorschläge für Verbesserungen? Ja, ich hätte gerne eines der Modelle mit noch stärkerer Vergrösserung um noch mehr Details zu erkennen!" Michèle’s Begeisterung haben bereits das Nationalmuseum von Schottland und einige ihrer Studenten dazu bewegt, ebenfalls ein Dino-Lite zu kaufen. "Wenn man die Möglichkeiten bedenkt, ist es ein sehr erschwingliches Instrument. Zudem ist das Mikroskop sehr handlich und leicht zu benutzen, wenn man meine Reisetätigkeit bedenkt. Ich kann das Dino-Lite jedem Forscher sehr empfehlen, der ein Mikroskop in der Feldforschung benötigt."